Ein guter Burger lebt von vielen Dingen. Der Geschmack und das Aroma, welches Gewürze verbreiten, ist nur ein Teil des Erfolgsgeheimnisses hinter jedem leckeren Burger. Die Konsistenz des Brötchens, die Burger-Sauce, der Salat – für einen perfekten Burger muss einfach alles stimmen. Gerade die Details sind es, auf welche es bei der Zubereitung ankommt. Ein Grundsatz, der nicht nur für den Burger als Ganzes gilt, sondern auch – oder gerade für den Patty.
Das Fleisch – am besten aus der Schulter
Klassischerweise wird für einen Burger Fleisch vom Rind verarbeitet. Der Eigengeschmack des Fleischs kommt am besten zur Geltung, wenn man sich auf bestimmte Körperregionen konzentriert, deren Muskulatur beansprucht wurde. Die Schulter ist deshalb ein klassischer „Fleischlieferant“ für Patties.
Wichtig für deren spätere Konsistenz ist der Fettanteil. Circa 20 Prozent gelten als optimal. Liegt Ihr Fleisch darunter, wird der Patty schnell trocken – und fällt auseinander. Zu trockene Patties sind im Übrigen nicht nur das Ergebnis, wenn zu wenig Fettanteil im Fleisch enthalten ist. Auch wenn Sie versuchen, die sich beim Grillen aufwölbende Mitte mit dem Wender „zurechtzurücken“, wird das Patty trocken.
Schließlich haben Sie gerade den Fleischsaft herausgedrückt. Profis greifen einfach zu einem Löffel und drücken in die Mitte der Patties eine Vertiefung – um so ein schön gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten.
Perfekte Patties – die Würze gibt den Ton an
Burger-Patteis ohne Salz, Pfeffer und Gewürze schmecken langweilig. Fakt ist: Ohne Gewürze schmeckt der ganze Burger nicht. Gerade Einsteiger dürfen aufatmen – Patties reicht in der Regel eine Prise Salz, Pfeffer, etwas Worcester- oder Sojasauce sowie Ketchup. Bereits mit diesen simplen Zutaten zaubern Sie Geschmack auf den Teller.
Natürlich dürfen Sie der Fantasie hier freien Lauf lassen. Oregano, frische Kräuter, Knoblauch, Curry oder Trüffel- und Kürbiskernöl – was Ihnen schmeckt, kann auch im Burgerpatty landen.